FAQs - Frequently Asked Questions
1. Wer steht hinter der Kampagne?
„Ich will Europa“ ist eine gemeinsame Initiative von elf deutschen Stiftungen, den Engagierten Europäern. Federführend verantwortlich für die Kampagne sind die Stiftung Mercator und die Robert Bosch Stiftung.
Hier findet sich die Liste aller Stiftungen: www.ich-will-europa.de/die-initiative/die-engagierten-europaeer
2. Worum geht es bei "Ich will Europa" eigentlich? Europa oder die EU?
Die Initiative bezieht sich auf die Europäische Union, also jenen politischen Zusammenschluss von derzeit 27 Staaten, der sich im Leben der Bundesbürger jeden Tag bemerkbar macht und daher von besonderer Relevanz für sie ist. Auf das Europa, das derzeit die öffentliche Diskussion bestimmt und über dessen Zukunft tagtäglich diskutiert wird. Diese politische Definition unterscheidet sich zum Teil von der Ausrichtung der Europa-Arbeit beteiligter Stiftungen, die andere Definitionen gewählt haben. Bei der Kampagne geht es nicht darum, Institutionen zu stärken, sondern deren emotionales Fundament: das der europäischen Idee.
3. Wer finanziert die Kampagne?
Die federführenden Stiftungen Mercator und Robert Bosch kommen für die Erstellung der Anzeigen- und Filmmotive sowie die Kosten für Website, Technik und Reisekosten der umsetzenden Agentur Blumberry und ihrer Dienstleister auf.
Die unterstützenden Medienhäuser erzielen durch die Anzeigenschaltung keinen Gewinn. Es fließen keine öffentlichen Mittel in die Kampagne.
4. Erhalten die Botschafter eine Gage für ihr Engagement?
Alle Botschafter unterstützen die Kampagne kostenlos, weil sie von der europäischen Idee überzeugt sind.
5. Was sind die Ziele der Kampagne?
Wir wollen mit der Kampagne die positive Wirkung Europas für unser Land vermitteln. „Ich will Europa“ soll ein sichtbares und positives Signal für ein starkes Europa senden.
Die Staatsschuldenkrise ist nicht nur eine Krise des europäischen Finanzsystems, sondern eine Krise der europäischen Idee. Gerade für Deutschland brachte und bringt Europa bedeutende Vorteile. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Krisenschlagzeilen soll das Augenmerk auf diese Vorteile, das bereits Erreichte und das Wissen um die beachtlichen Erfolge Europas sowie auf die Zukunft Europas gelenkt werden.
6. Welche Rolle spielen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck innerhalb der Kampagne?
Bundespräsident Joachim Gauck unterstützt die Kampagne als Schirmherr.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zum Kampagnenauftakt per Videobotschaft die Idee begrüßt, dass sich deutsche Stiftungen für den europäischen Gedanken engagieren. Beide treten nicht als Botschafter in Spots oder Anzeigen der Kampagne auf.
7. Wie wurde die Auswahl der Botschafter getroffen?
Mit der Auswahl der Bürgerbotschafter sowie der prominenten Botschafter wollen wir ein möglichst breites Spektrum der Gesellschaft abbilden
8. In welcher Form interagieren die Veranstalter in den Social Media-Kanälen?
Die Kampagne soll eine offene Diskussion über den europäischen Gedanken ermöglichen. Die Redaktion verfolgt die laufende Diskussion und gibt inhaltliche Impulse. Kommentare mit rassistischem, sexistischem oder diffamierendem Inhalt werden gelöscht.
9. Wurden Facebook-Freunde gekauft?
Es wurden keine Freunde gekauft.
10. Kommentieren auf der Kampagnen-Seite und auf Facebook Europa-Befürworter mit Fake-Profilen?
Nein. Jedem Bürger steht es offen, sich auf der Website mit seinem persönlichen Bekenntnis zu Europa zu beteiligen oder sich über die Kampagne und ihre Inhalte auf Facebook auszutauschen. Alle Diskussionsbeiträge sowie die Statements der Bürgerbotschafter wurden aus eigenem Engagement heraus abgegeben. Die Kampagne distanziert sich explizit von so genannten Astroturfing-Maßnahmen, die den Anschein einer unabhängigen Meinungsäußerung erwecken wollen.


