Leben und Arbeiten in Europa

Die Europäische Union hat in den vergangenen Jahrzehnten etwas Einmaliges geschaffen: Einen grenzüberschreitenden Lebens- und Arbeitsraum, der den Bürgern in Europa große soziale Sicherheit bietet.

Der gemeinsame Wirtschafts- und Handelsraum hat dazu beigetragen, viele Bereiche unserer Lebens- und Arbeitswelt zu verbessern: Einheitliche Verbraucherschutzbestimmungen garantieren europaweit saubere Lebensmittel und sichere technische Produkte. Der individuelle Versicherungsschutz eines EU-Bürgers gilt über Landesgrenzen hinweg in allen Staaten der Europäischen Union. Selbst der Wechsel von Wohnort und Arbeitsplatz ist innerhalb Europas seit vielen Jahren kaum schwieriger als innerhalb des eigenen Landes.

Viele sinnvolle Gesetze in Deutschland gehen auf Vorgaben der Europäischen Kommission zurück - seien es Regelungen zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz oder gesetzliche Maßnahmen gegen Diskriminierung. Hier setzt Europa weltweit hohe Standards. Das macht Europa für viele Arbeitnehmer zu einer der attraktivsten Regionen in der Welt.

Projekte zum Thema

Verwaltungshandeln wird zunehmend von europäischen Rechtsnormen bestimmt. Das Bellevue-Programm hat das Ziel Arbeitsbeziehungen über nationale Grenzen hinweg aufzubauen. Es ermöglicht…
Eigene außenpolitische Interessen, die zunehmende europäische Integration sowie global wachsende Erwartungen an eine aktive Rolle in der internationalen Politik bestimmen immer stärker das…
In Kooperation mit der Stiftung Mercator organisiert der Internationale Journalisten Programme e.V. (IJP) Austauschprojekte für Nachwuchsjournalisten aus Osteuropa und der Türkei. Ziel ist es, einen…

Seiten

Aktuelles zum Thema

25.12.2012
Gemeinschaft und friedliches Zusammenleben gibt es nicht zum Nulltarif, meint Angelika Ridder. Sie ist eine von über 800 Bürgerinnen und Bürgern, die sich als Botschafter an…
20.12.2012
Am 5. und 6. Dezember kamen im Staatsministerium in Stuttgart Experten aus aller Welt zusammen, um sich in einem Workshop über Konzepte der Bürgerbeteiligung in Europa…
, ,
19.12.2012
Interview mit Uwe Ommer und Régine Feldgen.

Seiten