Dialog und Kultur in Europa

Journalisten vor Ort – Mitteleuropa, Osteuropa und China

Unterstützt werden länderübergreifende Medien- und Rechercheprojekte, die von Medienorganisationen und Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum sowie aus Mittel- und Osteuropa und China organisiert werden. Ziel ist es, eine differenzierte, ausgewogene und kenntnisreiche Berichterstattung über Themen aus den jeweiligen Ländern und Regionen zu erreichen und die internationale Vernetzung von Journalisten zu fördern.

Im Programm „Journalisten vor Ort“ werden internationale Medienprojekte gefördert, die sich an professionelle Journalisten richten wie beispielsweise Studien- und Recherchereisen, Journalistenpreise, Konferenzen und Seminare. Der Antragsteller (Verein, Verband, Initiativgruppe etc.) muss über journalistische Expertise verfügen und das jeweilige Projekt offiziell ausschreiben.
Darüber hinaus werden im Rahmen des Programms Einzelrecherchestipendien vergeben. Professionelle freie und festangestellte Journalisten können sich auf Einzelrecherchestipendien zur Vorbereitung einer Veröffentlichung in den deutschsprachigen Ländern bzw. in den Ländern Mittel- und Osteuropas oder in China bewerben. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind ein überzeugendes Konzept, ein professioneller, journalistischer Hintergrund des Bewerbers, Aktualitätsbezug des Themas sowie die schriftliche Absichtserklärung eines namhaften Mediums zur Veröffentlichung der Ergebnisse. Die Themen sollen bei einer beabsichtigten Veröffentlichung in Mittel- und Osteuropa oder China einen Bezug zum deutschsprachigen Raum haben. Bei einer geplanten Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum muss ein Bezug zu Mittel- und Osteuropa oder China erkennbar sein. Erwünscht sind insbesondere Rechercheprojekte, die länderübergreifende Teams vorsehen und Veröffentlichungen in mehr als einem Land in Aussicht stellen.

Projektverantwortliche

Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung gehört zu den großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Seit 1964 verkörpert sie das philanthropische Vermächtnis des Firmengründers Robert Bosch (1861-1942).

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