Wirtschaft in Europa

Büro Brüssel der Bertelsmann Stiftung

Als EU-Brückenkopf unterstützt das Büro Brüssel die Projektarbeit der Bertelsmann Stiftung bei der Identifizierung relevanter Entwicklungen und Good Practices in ganz Europa und meldet diese nach Deutschland zurück. Durch die europaweite Vernetzung mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Non-Profit-Organisationen stärkt das Büro die Stiftung in ihrer Moderatoren- und Impulsgeberrolle bei der Debatte über die zukünftige Gestalt und Rolle Europas im Globalisierungsprozess. Es vermittelt Expertenwissen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Stiftungsprojekte an die europäischen Institutionen und in andere Mitgliedstaaten.

Das Büro Brüssel erfüllt auf EU-Ebene eine Vermittlungs-, „Trend Scout“- und Vernetzungs-Funktionen für die Programmarbeit der deutschen Bertelsmann Stiftung. Darüber hinaus arbeitet das Büro inhaltlich vor allem an budget-, arbeitsmarkt- und wachstumspolitischen Lösungsansätzen zur Überwindung der Finanz- und Eurokrise sowie an Ansätzen zur Weiterentwicklung und sozialen Flankierung von ‚European Economic Governance“. Einen besonderen Stellenwert für diese Arbeiten des Büros zur Stärkung der sozialen Dimension hat die Befassung mit Fragen europäischer Bildungspolitik. Auf dem Weg hin zu einer sozial tragfähigen Marktwirtschaft für Europa betrachtet wir in unserer Arbeit Solidarität und soziale Gerechtigkeit auf der einen Seite und qualitatives Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit auf der anderen Seite nicht als Gegensätze, sondern als Bedingungen für ein langfristig gutes Zusammenleben in Europa. Die Arbeit an diesen Themen erfolgt in enger Abstimmung mit der deutschen Stiftungszentrale, der Bertelsmann Foundation North America und der Fundación Bertelsmann in Barcelona. Sie erfolgt in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl externer Experten und Kooperationspartner.

Projektverantwortliche

Bertelsmann Stiftung

Die Bertelsmann Stiftung engagiert sich als unabhängige und parteipolitisch neutrale Stiftung in der Tradition ihres Gründers Reinhard Mohn für das Gemeinwohl. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt, seine Teilhabechancen sind unser Erfolgsmaßstab.

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