Bildung und Forschung in Europa

Das Projekt ist eine Fortsetzung der ersten ewoca³-Workcamp-Reihe. Internationale Kontakte beeinflussen nachhaltig die Lebensläufe von Jugendlichen und ermöglichen ihnen die Chance, ihre interkulturellen Kompetenzen zu erweitern.
Darüber hinaus soll der Austausch zwischen den beteiligten Jugendeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Europa durch regelmäßige Treffen und Seminare der Projektverantwortlichen verstärkt werden. Zusätzlich wird die Kommunikation zwischen den Jugendeinrichtungen gefördert, um ein internationales Netzwerk aller ewoca³-Partner zu schaffen. In diesem Netzwerk können sich die Jugendeinrichtungen bei Problemen im Projektverlauf austauschen und gegenseitig beraten.
Themenschwerpunkte der einzelnen Projekte in den Partnerschaften sind beispielsweise Bildungsmaßnahmen zu Klimawandel sowie Biodiversität und anderen Themen der nachhaltigen Entwicklung. Außerdem führen die Jugendlichen öffentliche bzw. künstlerische Aktionen zur Unterstützung umweltfreundlichen Verhaltens durch.
So werden beispielsweise Brachflächen für Jugendeinrichtungen oder der Nachbarschaft umgestaltet und nutzbar gemacht oder Energiesparmaßnahmen oder die Installation alternativer Energiequellen in den Jugendeinrichtungen vor Ort durchgeführt.

Träger des Projekts „ewoca³“ ist das Internationale Bildung- und Begegnungswerk (IBB). Darüber hinaus wird das Projekt neben der Stiftung Mercator durch die nordrhein-westfälische Landesregierung gefördert.