Bildung und Forschung in Europa
Europamobil
Ziel ist es, die europäische Integration für Jugendliche konkret erfahrbar zu machen und Interesse für Europa zu wecken. „Europamobil“ sensibilisiert die Schüler für die Chancen, die ihnen die Europäische Union bietet, über die Landesgrenzen hinaus „mobil“ zu werden. Durch die Zusammenarbeit von Schülern und Studenten lernen die Jugendlichen die Nachbarländer und ihre Menschen besser kennen und verstehen.
Jedes Jahr wird ein internationales Team von Studierenden zusammengestellt, die zunächst in einem Vorbereitungsseminar ausgebildet werden. Anschließend führen sie binnen zwei Wochen Workshops zu europäischen Themen durch, wobei an jedem Tag eine andere Schule besucht wird. Parallel zum eigentlichen Projektangebot informieren weitere europäisch aktive Vereine und Akteure die Schüler darüber, wie sie in Europa mobil werden können. Kurze Zeit später wird in den teilnehmenden Schulen eine Fotoausstellung zu dem Projekt gezeigt.
In Jahr 2012 findet das Projekt „Europamobil“ in der polnischen Wojewodschaft Masowien statt.
Neben der Wissensvermittlung können die Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse anwenden. Die Studenten werden vor dem Schulbesuch inhaltlich und didaktisch-methodisch geschult und sammeln Erfahrungen im Unterrichten und im Projektmanagement.
Das Projekt wird seit 2009 gemeinsam von der Stiftung Genshagen und der Robert Bosch Stiftung in wechselnden Regionen Europas jährlich durchgeführt.


