Bildung und Forschung in Europa
SchulBrücke Europa
Ziel der „SchulBrücke Europa“ ist es, das Bewusstsein von Schülern für ihre nationale Identität im Kontext der europäischen Einigung zu erweitern und sie nachhaltig zu motivieren, sich für den europäischen Gedanken zu engagieren. Aus einem frühzeitig entwickelten Europa-Bewusstsein soll langfristig politische Beteiligung wachsen. Zentral für die „SchulBrücke Europa“ sind jährlich vier Projektwochen an verschiedenen Orten in Deutschland für jeweils etwa 50 Oberstufenschüler aus 3 - 4 Ländern. Die Schüler bewerben sich an ihren Schulen für die Teilnahme und bilden anschließend international gemischte Gruppen. Die Projektwoche ist in den Lehrplan integriert. Die Themen (Bildung, Kultur, Werte, Verfassung und Menschenrechte, Wirtschaft, Krieg, Frieden, Sicherheit) werden durch Referate, Diskussionen und Recherchen im Unterricht vor- und nachbereitet. Alle Ergebnisse fließen in eine Zukunftsdebatte ein, in der die Schüler die Leitfrage bearbeiten: „Wie wird die Europäische Union im Jahr 2030 sein?“. Gespräche mit Politikern, Journalisten und Gremienmitgliedern der Deutschen Nationalstiftung und anderen europäischen Persönlichkeiten runden das Programm ab. Arbeitssprache der Projektwochen ist Deutsch. Die SchulBrücke wurde von der Deutschen Nationalstiftung entwickelt und wird seit 2006 gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung durchgeführt. Die pädagogische Begleitung des Seminars übernimmt die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar.


