Europa in der Welt

Studie: What does the new China think – and what does it mean for Europe?

Die außenpolitische Rolle Chinas steht im Fokus europäischer und internationaler politischer Entscheidungsträger und Medien. Doch es fehlt an systematisch aufbereitetem Wissen über die internen Prozesse der Politikgestaltung und -formulierung innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas und über die Debatten, die unter den nationalen Entscheidungsträgern Chinas zum außenpolitischen Verhalten der Volksrepublik geführt werden. Vor dem Hintergrund des anstehenden Generationenwechsels an der Spitze von Staat und Partei im November 2012 ist es notwendig, die westliche Öffentlichkeit über die verschiedenen politischen Lager und Debatten innerhalb des chinesischen Staatsapparats zu informieren. Hierzu sind im Rahmen des Projekts eine Studienreise, eine Veranstaltungsreihe zu den Ergebnissen der Studien sowie die Veröffentlichung eines Sammelbands geplant.

Ziel des Projektes ist es, ausgewählten europäischen Wissenschaftlern und Entscheidern aus Politik, Wirtschaft, und Gesellschaft durch die Teilnahme an Roundtables und Gesprächsrunden in China ein tieferes Verständnis von der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage vor Ort zu verschaffen.

Die Ergebnisse der Studie werden durch verschiedene EU-weite Veranstaltungsformate kommuniziert, um politischen Entscheidungsträgern und einer möglichst breiten interessierten Öffentlichkeit ein klares Verständnis vom Politikgestaltungsprozess in China sowie einen Einblick in gegenwärtige Debatten zur künftigen innen- und außenpolitischen Ausrichtung der chinesischen Regierung zu vermitteln. Aus den Ergebnissen sollen sich konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit China auf bilateraler und multilateraler Ebene ableiten lassen.

Projektverantwortliche

Stiftung Mercator

Die Stiftung Mercator initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen sowie zur Förderung der Wissenschaft in Forschung und Lehre.

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