Europa in der Welt

In den letzten Jahren ist die Schwarzmeerregion verstärkt in den Blickpunkt der europäischen Union gerückt, vor allem seit dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens. Regionale Konflikte überschatten die Entwicklungsmöglichkeiten der Länder rund um das Schwarze Meer.

Das Programm dient als Forum des Austauschs über gemeinsame Probleme. Es möchte den Austausch fördern zwischen künftigen Entscheidungsträgern und ein Bewusstsein schaffen für die Chancen einer engeren Kooperation. Positionen und Arbeitsergebnisse der Fellows werden an wichtige Stakeholder der EU kommuniziert.

Der Dialog wird in zwei Konferenzen pro Jahr realisiert (in der Region und in Brüssel bzw. Berlin). Im Rahmen der ersten Konferenz werden in Plenarsitzungen und Workshops die Herausforderungen der Region identifiziert, danach gemeinsame Positionen und Kooperationsideen weiterentwickelt und konkretisiert. Bei der zweiten Konferenz steht die Vermittlung der Ergebnisse gegenüber wichtigen Entscheidungsträgern der Kommission, dem diplomatischen Dienst der EU und dem Europäischen Parlament im Mittelpunkt.

Das Programm wird durchgeführt in Kooperation zwischen der Robert Bosch Stiftung, dem Centrum für Angewandte Politikforschung (CAP), dem Black Sea Trust for Regional Cooperation des German Marshall Fund oft the United States sowie dem International Relations Council of Turkey an der Kadiar Has Universität. Die Schirmherrschaft über das Programm haben der schwedische Außenminister Carl Bildt und Hans-Gert Poettering, der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments übernommen.